Angela und Mirko unterwegs

Selbst für Katzen im Häkelhemd wäre so ein Tag voller Tempel viel. Da hätte uns ja auch mal einer vor warnen können. Es gibt sogar Halbtagestouren! Wie wollen wir auch nur annähernd einen Eindruck von dieser unwahrscheinlichen Fülle an Geschichte und Kunst bekommen? Kurz, wir brauchen einen Ruhetag. Unsere Unterkunft widmet sich als gemeinnützige Organisation…

Diese unglaublichen Tempel aus der Goldenen Ära der Khmer um das 10. Jahrhundert, wo sich eine der bedeutendsten Zivilisationen weltweit entwickelte, sind für viele tatsächlich das einzige Ziel eines Kambodscha Besuchs. Schon im Slowboat in Laos hat uns ein Hamburger einen Guide empfohlen, den wir anrufen und im Bett erwischen…völlig fertig, weil er ständig Sonnenaufgangstouren…

Weiter geht’s nach Siem Riep, wir haben gleich beim Guesthouse ein Ticket  für den modernen VET Bus erworben, so dass wir schon mittags da sind. Wir drehen eine erste Runde durch die Stadt, die uns besonders sauber vorkommt, und als wir bei den Einheimischen rauskommen, die hier jeden Nachmittag öffentliches Aerobic Training machen, lassen wir…

Doch, auch wenn der Abschied von unserem Strand schwer fällt. Trotz Wind macht das Speedboot Betrieb nach Fahrplan und ordentlich Heckwelle Der Anschluss zur Reichsbahn war also gesichert und es gab auch genug Zeit für ein ordentliches Mittag beim Chinesen. Das sollte sich als gute Idee beweisen- der Zug (diesmal ein französisches Modell) kam schon…

Irgendwie gewöhnen wir uns an den “flow” und die Entspannung, welche das Leben auf der Insel mit sich bringt und Leute dazu bringt, hier ihre Zelte aufzuschlagen. Eine Familie aus England und ein Typ aus Frankreich haben sich jeweils verlassene Bungalowanlagen gekauft (Land kann man nur pachten), renoviert und betreiben die seit ein paar Monaten…

Mit dem Taxiboat wollen wir heute ans andere Ende der Insel zum Saracen Beach. Wie wir gestern gemerkt haben, scheint Boot fahren hier die einzige Fortbewegungsmöglichkeit zu sein, denn im Inneren sind die Inseln von Dschungel bewachsen und im Gegensatz zu Laos sind die Tiere hier nicht aufgegessen worden. Dort kommen wir an einem riesigen…

Heute ist tatsächlich ein Tag, wie man sich klassisch “Urlaub” vorstellt: Lazy Tiger Frühstück am Strand, noch ein bisschen mit der Kaffetasse in den Korbsesseln hängen und zwischendurch im azurblauen Wasser paddeln, wir sind schon fast wieder versucht, ein Schwimmtraining draus zu machen… Gleich auf der anderen Seite der Landzunge geht’s  zu den Schnorchelspots gleich…

Im Lazy Tiger, unserer Inselunterkunft in M’pai, bietet Jack, ein yogabegeisterter Engländer aus Birmingham früh auf dem Dach mit Blick auf Meer und Urwald eine Yogastunde an. Es macht Spaß, dem starken Akzent zuzuhören und seine Begeisterung zu teilen. Wir haben hier ein richtig schön chilliges Plätzchen gefunden. Gleich vom Strand aus lässt sich die…

so der Name des renommierten Transportdienstleisters mit immerhin 2 Strecken und jeweils 2 Zügen drauf- wir sehen hier den Fahrplan des ganzen Landes: Pünktlich kam hier noch nie ein Zug, was wir so nicht wussten und uns reichlich früh zum Bahnhof bringen ließen Die Strecke (auf welcher noch Anfang der 90er 3 Backpacker von den…

Kampot ist berühmt für seinen Pfeffer, der hier ökologisch, zertifiziert angebaut wird, gedüngt nur mit lustigen Dingen wie Fledermauskot. Wir wollen mit dem Moped “dahin fahren, wo der Pfeffer wächst” und suchen uns BoTree aus, eine Farm, die ein Schotte vor 12 Jahren mit seiner einheimischen Frau gegründet hat und ihre komplette Familie hier beschäftigt. Ausserdem…