Die Hauptstadt ruft, und so sitzen wir 5 Stunden im Kleinbus nach Phnom Phen. Zur Quartierfindung wird heute doch mal wieder “booking” bemüht, und mein gar nicht so dekadenter Wunsch nach Hotel mit Pool oben auf dem Dach geht in Erfüllung! Das Tuk Tuk bringt uns an die angegebene Adresse, aber wir müssen in eine Sackgasse und noch einmal um den Block, die bauen hier echt die Hinterhöfe mit Hochhäusern voll! Erst noch versehentlich im Nachbargebäude eingecheckt, landen wir endlich…im Pool!








Der erste Eindruck von der Stadt ist sehr bunt: neben kolonialen und alten Häusern gibt es oder entstehen gerade neue Hochhäuser, der Verkehr mit vielen TukTuks, Mopeds, Autos und Rikschas ist trubelig, aber natürlich kein Vergleich mit Hanoi. Und im Gegensatz zu Ventiane, der laotischen Hauptstadt, fühlt sie sich auch wie eine Metropole an. Verrückt, wenn man bedenkt, dass hier vor 40 Jahren noch das Vieh auf der Straße umherlief.









Der Reiseführer beschreibt die Straße 172 als beliebt bei älteren Budget Reisenden. Und tatsächlich ist sie voll mit oft französischen Senioren, es riecht sogar nach Inkontinenz….


In einer Bar am Flussufer verkosten wir das kambodschanische Bier, was aber nicht an BeerLao rankommt. Total lecker aber, was man aus Taro, der Knolle vom Elefantenohr, machen kann,



Zurück im Hotel hat man diesen netten Blick von der Rooftop Bar





2 Antworten zu “Phnom Penh”
Elefantenohr? Na ja, warum nicht. Wir essen ja auch Schinken vom Schwein. Ist von Roten Kmer und ihren Gräueltaten noch etwas zu spüren?
Elefantenohren sind hier vollkommen vegetarisch, Schweineohren dagegen liegen hier auf dem Grill, öfter noch Schweinehaut!
Schau mal in unseren Post vom 29.12., da gibt’s ein Bild der Pflanze. Es wird fast alles von ihr gegessen!