Essen und Yoga


Siem Reap ist die bei weitem touristisch entwickeltste Stadt in Kambodscha- sauber, gute Infrastruktur und viele Gelegenheiten, sich zu entspannen. Beim Yoga auf dem Dach des “little elephant” treffen wir eine Frau aus Ecuador, die mit einem Deutschen hier für die GEZ arbeitet und manchmal Yogastunden gibt. Sie kennt die besten Cafés und Restaurants und wir probieren sie aus!

In “my little café” gibt es z.B. sehr gute Küche zum fairen Preis. Auch hier wird der Gewinn in gemeinnützige Projekte gesteckt, allen voran Bildung. Dann entdeckt Angela noch ein Gericht auf der Karte, an dem ich nicht vorbeikomme: Rind mit roten Ameisen. Auf dem Teller findet sich fast ein ganzes Nest aber der Geschmack ist wirklich fantastisch mit seiner leichten Säure und passend zum Fleisch- könnte man ja mal mit unseren Waldameisen probieren..

Experimentell versuche ich bei anderer Gelegenheit auch Frösche, die hier überall gezüchtet werden. Kann man kaum auf dem Teller erkennen, da hier nicht nur die Schenkel wie in Frankreich verwendet werden, sondern das ganze Tier grob zerhackt wird..

Die nächste Yogastunde wird von einer jungen Frau aus Holland geleitet, die eine wesentlich angenehmere Stimme hat und welche die Monate hier mit Webdesign und Tempelbesichtigungen verbringt- auch eine Idee!

Viele der erfolgreichen Projekte wie Unterkünfte oder Restaurants, die sich besonders an Ausländer wenden, werden von einem Paar betrieben: Westler verliebt sich im Kamboschanerin und will nicht mehr zurück. Bei Tevys Place z.B. ein echter Ire!


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