Auf nach Kampot,


in den Süden Kambodschas. Nach der Erholung in Laos erscheint uns Phnom Penh zu stressig. Mangels Nahverkehr (zu Corona eingestellt) schwirren ständig und überall Mopeds rum, Fahrräder sieht man sehr selten. Kurzum, kein Grund länger als nötig hier zu bleiben! Vor dem Start noch schnell um die Ecke sehr schön gefrühstückt und die Mönche dabei beobachtet, wie sie von Haus zu Haus ziehen und für Almosen ein Gebet sprechen. Bemerkt sie keiner vor der Tür (stehen dort nur kurz), gehen sie ohne Segen weiter.

Den Fahrer hat wieder mal ne Tarantel gestochen, wir schaffen es aber unbeschadet bis in den Süden, von wo die Franzosen 100 Jahre lang ausschließlich ihren Pfeffer her bezogen: Kampot. Eine kurze Runde durch den Ortskern bringt uns zu einem Belgier, welcher auch schon 20 Jahre hier ist und letztes Jahr mit Vermietung anfing: direkt am Fluss, Fenster zum Innenhof-Garten, passt!

Die Gegend ist auch berühmt für die hier angebaute Durian Frucht, auch als Stinkfrucht bekannt. Die darf man nicht mal mit ins Flugzeug nehmen und eigentlich nur im Freien essen. Hier jedoch gibt es sogar eine riesige Statue von ihr im Kreisverkehr!

Eine schräge Idee wird hier verfolgt: um an die mit Speichel gebauten Nester der Weißnestsalangane (Verwandte unserer Mauersegler) zu kommen, werden diese in große Gebäude gelockt, und zwar durchs Abspielen ihrer Laute über Lautsprecher. Sie nehmen das Risiko, wegen dem Gepiepse vom Nachbarn erschlagen zu werden, in Kauf- schließlich bringt ein Kilo Spucke zwischen 200$ und 2000$ in China, um dort zu Suppe gekocht die Potenz zu steigern (was hat dieses Land nur für Probleme)


4 Antworten zu “Auf nach Kampot,”

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