Dann doch nicht..


..wie gedacht nach Ha Giang zum Loop oder Sa Pa in die Berge. Es ist uns zu kalt im Norden, wir entscheiden uns für Richtung Süden. Den Loop macht man für gewöhnlich mit dem Motorrad, da fehlen uns aber die warmen Klamotten und Sonne scheint auch nicht. Praktisch wäre ein Auto, aber tatsächlich bekommt man hier nur eins mit Chauffeur- unglaublich! In einem Blog las ich von der Idee, eins in Laos anzumieten und dann über die Grenze zu kommen…

Also sitzen wir im sogenannten Schlafbus (auf der Treppe Schuhe ausziehen!) nach Ninh Binh. Das ist eine Kiste! 3 Reihen Doppelstockbetten für Leute kleiner 1,70 und Sitzen, die nicht mehr aufstellbar sind. Dafür ist dem Fahrer alles zu langsam und so hat er schon einen kleinen Transporter rechts überholt und touchiert.

In den Bus kamen wir natürlich erst, nachdem wir auf der Fähre waren. Mit 2 getrennten Antrieben kann die eigentlich super sanft anlegen, aber das Teil scheint dem Staat zu gehören und so rumpeln wir halt gegen den Steg und der Zustand der Boote erklärt sich von selbst.

Die Abgabe vom Moped war auch wieder so problemlos wie die Leihe: hier der Schlüssel, Hupe ist kaputt, tschüss!

Kurz vor der Abfahrt noch einen Sprung auf die umgebenden Klippen der Stadt. Die Baumaßnahmen und auch die Schäden des Taifun vom September werden von hier oben erst richtig deutlich!

Hier im Ort und auch wieder im Bus sind wir umgeben von jugendlichen Travellern, viele aus Frankreich. Vietnam scheint für Rucksacktouristen ein beliebtes Reiseland zu sein, nicht zuletzt, weil es so preiswert ist…unsere letzte Übernachtung hat umgerechnet pro Person 5 Euro gekostet.


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